"Für jede Schwierigkeit gibt es eine passende Ursache. Ein blick über den tellerrand schadet nie."
Sind Sie mit Ihrem Kind bereits von einer Fachperson zur nächsten gelaufen und nichts hat so richtig geholfen?
Haben Sie bereits sehr viele Tipps und Tricks umgesetzt, aber dennoch keine Ursache geschweige denn einen passenden Therapieansatz gefunden?
An dieser Stelle möchte meine Anerkennung für Ihr Durchhaltevermögen aussprechen und Sie dazu inspirieren, weiterhin nicht aufzugeben.
Aufgrund einer angeborenen Stoffwechselerkrankung konnte ich selbst unser Gesundheitssystem seit meiner Geburt aus der Perspektive der Patientin erleben.
Gepaart mit meiner Berufserfahrung als Ergotherapeutin habe ich zahlreiche Erkrankungen, Therapie- und Diagnostikmethoden sowie die unterschiedlichsten Fachrichtungen kennengelernt.
Ich saß persönlich selbst oft vor einem Haufen Befundberichten und ratlosen Gesichtern anderer Fachpersonen – immer mit der Frage: lohnt sich diese ewige Suche nach einer Ursache überhaupt?
Gerne teile ich mit Ihnen meine Erfahrungen, die ich auf diesem langen Weg gesammelt habe, denn eines ist sicher:
die Suche lohnt sich immer!
Selbstverständlich kann und möchte ich nicht den Besuch bei einem Facharzt oder Heilpraktiker ersetzen, gemeinsam können wir aber
- eine Strategie entwickeln, wie Sie in Ihrem „Wirrwarr“ an Befunden und bereits
stattgefundenen Untersuchungen und Therapien den Überblick behalten
- überlegen, wo Sie sich hilfreiche Informationen beschaffen können, um vorbereitet in zukünftige (Arzt-)Gespräche gehen zu können
- einen neuen „Schlachtplan“ aufstellen, wie sie Ihre bisherige Suche erfolgreich abschließen können
Mein Ansatz besteht aus 3 Säulen:
informationen sammeln und in einen gesamtzusammenhang bringen
In einem kostenfreien Vorgspräch schildern Sie mir Ihr Anliegen. Anschließend erhalten Sie einen Fragebogen, der an Ihre individuelle Ausgangssituation angepasst ist. Nachdem Sie diesen ausgefüllt haben, nehme ich mir die Zeit Ihre Antworten und Ihre Vorbefunde genau zu studieren. In einem Erstgespräch teile ich Ihnen dann meine Ideen mit.
sie zum spezialisten für die schwierigkeiten ihres kindes machen
Ich zeige Ihnen, wo Sie relevante Informationen über die Schwierigkeiten Ihres Kindes finden und gebe Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie das theoretische Fachwissen praktisch im Alltag umsetzen können.
mit ihnen und meinem großen netzwerk gemeinsam einen "SchlachtPlan" aufstellen
Gemeinsam erstellen wir einen Plan, wie Sie Ihr Kind am besten unterstützen können. Da ich in ganz Deutschland vernetzt bin, kann ich den Kontakt zu den unterschiedlichsten Fachpersonen herstellen, sodass Sie in Ihrer Umgebung bestens begleitet werden. Ich bin u.a. Mitglied im DVE, im VEU und im Netzwerk für interprofessionelle Kindertherapie. Darüber hinaus habe ich selbst eine interdisziplinäre Supervisions- und eine Intervisionsgruppe mit Fachpersonen aus ganz Deutschland gegründet und bin mit Fachärzt:innen, Therapeut:innen und Heilpraktiker:innen aus den unterschiedlichsten Regionen vernetzt.
Fallbeispiele aus meinem Praxisalltag
M. - 7 Jahre - Ende Klasse 1
Vorstellungsgrund:
Anschluss in der Schule verpasst - generelle Abneigung gegen alles, was mit dem Thema Schule zu tun hat
Bisherige Diagnosen:
Intelligenzminderung, V.a. ADHS
Geschichte:
Nachdem ich M's Eltern kennengelernt hatte, seine Vorbefunde studiert und mit seiner Klassenlehrerin gesprochen hatte, lernte ich M. selbst kennen. Ich erkannte, dass er trotz der Verdachtsdiagnosen ein sehr intelligenter, wissbegieriger Junge war, der eine große Abneigung gegen die Schule hatte. Ein genaues Studieren der Vorbefunde und die richtigen Fragen an M. führten mich schnell auf die richtige Spur. Ich ordnete erneut eine Diagnostik beim Augenarzt an.
Ergebnis:
Weitsichtigkeit (7 dpt!!!), sodass M. nahe Dinge nicht erkennen konnte.
M. erhielt eine Brille und fand wieder Anschluss in der Schule.
L. - 9 Jahre - 3. Klasse
Vorstellungsgrund:
Überforderung in der Schule aufgrund einer vorhandenen Hochsensitivität - bisher sämtliche Strategien erfolglos
Bisherige Diagnosen:
V.a. Essstörung, V.a. ADHS; V.a. auf somatoforme Störung
Geschichte:
L. wurde bei mir vorstellig, da sie in der Schule täglich überfordert war. Sie konnte sich nicht auf den Unterricht fokussieren. Darüber hinaus klagte Sie seit Monaten über Bauchschmerzen und verweigerte die Schule an manchen Tagen gänzlich.
Als ich L. kennlernte spürte ich schnell, dass die Schwierigkeiten eine ganzheitliche Ursache haben mussten, da L. selbst sehr reflektiert und gewillt war, an ihrer Situation etwas zu verändern.
Nachdem ich ihr und ihren Eltern gezielte Fragen gestellt hatte, ordnete ich eine Diagnostik bei einem Gastroenterologen und bei einem Reflexintegrationstherapeuten an.
Ergebnis:
hereditäre Lactoseintoleranz
Moro-Restreaktion
L. stellte ihre Ernährung um und integrierte ihre Restreaktionen mithilfe einer speziellen Therapie. Der Schulalltag wurde für sie wieder entspannt.
N. - 7 Jahre - 1. Klasse
Vorstellungsgrund:
unkontrollierte Wutausbrüche
Bisherige Diagnosen:
/
Geschichte:
N. wurde bei mir vorstellig, da er im Kindergarten starke Wutausbrüche hatte, die sich nun auch in der OGS fortsetzten.
Ich lernte N. als sehr intelligenten Jungen kennen und merkte schnell, dass hier eine ganzheitliche Ursache vorliegen musste.
Ergebnis:
Meine Screenings zeigten deutliche Hinweise auf eine Störungen der Wahrnehmung und Verarbeitung auditiver und visueller Reize. Eine Diagnostik bei einem Spezialisten konnte dies bestätigen. Hier lag auch die Ursache für die Wutausbrüche.
Privatpraxis für Ergotherapie, Beratung und fortbildung - Ergo iris
Imke Stropp
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